Seit Freitag in der Früh befinden wir uns jetzt hier in Kona, dabei stehen die Bewältigung der Zeitumstellung und die Akklimatisierung im Vordergrund.
Dabei ist die Zeitumstellung trotzt 12 Stunden Zeitunterschied noch das geringere Übel.
Die Akklimatisierung an das hier herrschende Klima mit rund 35 Grad bei ordentlich hoher Luftfeuchtigkeit macht mir dabei etwas mehr zu schaffen!
30 Minuten lockeres Laufen werden hier schon zur Challenge und enden in Schweissausbrüchen wie bei einem Saunagang.
Angenehmer sind da schon die morgendlichen Schwimmeinheiten am Pier von Kona. Das Meer hat hier fast „Badewannen-Temperatur“ und die Unterwasserwelt mit den vielen verschiedenen bunten Fischen … ist immer wieder faszinierend. Außerdem bietet sich hier immer die beste Gelegenheit Tratsch-und-Klatsch der Triathlonwelt aufzuschnappen, denn hier trifft sich um 7 Uhr Früh halb Kona zur Plauderstunde bzw. so nebenbei auch zum Trainieren! 🙂
Das Rad hat die Reise gut überstanden und leistet mittlerweile wieder gute Dienste auf der Wettkampfstrecke. Es gibt natürliche schönere Radstrecken als auf einem Highway bei über 30 Grad und starken Wind zu trainieren aber wenn es sich dabei um den King Kamehameha Highway handelt, ist sogar das ein ganz besonderes Erlebnis.
In der trainingsfreien Zeit haben wir unsere Lieblingsstrände erkundet und genießen Sonne, Strand und ganz besonders das Meer. Besonders spannend finden wir momentan den extrem hohen Wellengang wobei wir stundenlang Hawaiianische Kinder beim Bodysurfen beobachten können. Die lernen den Umgang mit dem Boogyboard und den Wellen (so wie wir das Schifahren) als Volksschulkinder.
Mittlerweile ist ganz schön viel los hier in Kailua-Kona … morgen beginnt die EXPO und am Nachmittag steht die Nationenparade am Programm.